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Die Bedeutung von Präsenzschulungen im digitalen Zeitalter

Es wirkt erstaunlich, dass im Zeitalter der Digitalisierung persönliche Interaktionen weiterhin gefördert werden. Was das Ausbilden anbetrifft ist das Blended Learning die fantastische Kombination beider Aspekte für effektives Lernen.

IFP Fallstudie

 

Ist es riskant im digitalen Zeitalter bei Präsenzschulungen beizubehalten?

 

Aber wer sagt, dass wir eine Wahl treffen müssen? Die Berufsausbildung ist heute in Unternehmen, unabhängig von der Branche, wichtiger denn je. Letztendlich sollte auch jeder Mitarbeiter eine Ausbildung absolvieren, die seinem Profil, seinem Beruf und möglichen Veränderungen entspricht.

Heute gibt es eine Reihe von Hilfsmitteln, mit denen Präsenztraining unterhaltsamer und ansprechender gestaltet werden kann, wie zum Beispiel interaktive Schulungen.

 

Wie schulen Sie Ihre Mitarbeiter? 

 

Laut einer Studie des Instituts für Blended Learning aus dem Jahr 2017 war das Präsenzlernen nach wie vor die beliebteste Lernmethode, die von 21% der Befragten als effektivste Lernmethode beurteilt wurde. Jedoch sind das 13% weniger als 2014. Während die Vorliebe für E-Learning zunimmt, wird das Lernen von Angesicht zu Angesicht allmählich in den Hintergrund gedrängt. Leider zu Unrecht!

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Warum sollte man heute Präsenzschulungen fortführen?

 

Einige werden sagen: das Präsenzunterricht ist veraltet, es bringt niemanden dazu, lernen zu wollen, und es erfordert eine Menge Verpflichtungen wie z.B. einen Ausbilder einstellen , einen gemeinsamen Zeitplan finden, an einen bestimmten Ort umziehen etc.

In Wirklichkeit bedeutet die Abschaffung von Präsenzschulungen die Abschaffung der Schulungen an sich! Die Herausforderung sollte nicht darin bestehen, Lernformate vollständig zu ersetzen, sondern Klassenzimmer und E-Learning gemeinsam zu managen und so das Engagement der Lernenden zu erhöhen.

Gegensätzlich dazu ermöglicht E-Learning allein zwar den Erwerb neues Wissens, Übungen, praktische Fälle, Quizfragen und Bewertungen, kann aber nicht vollständig das bieten, was der Auszubildende braucht. Damit die Lernerfahrung für den Lernenden in vollem Umfang von Nutzen ist, muss ein Schulungskurs zusätzlich eine Simulation enthalten und die Konfrontation von verschiedenen Standpunkten anderer Lernender fördern.

Diese Konfrontation, bekannt als sozio-kognitiver Konflikt, fördert die Produktivität und folglich somit auch das Lernen. Der Prozentsatz der richtigen Lösungen während einer praktischen Übung ist beispielsweise höher, wenn eine Gruppe divergent ist. Dieser kognitive Fortschritt, der direkt mit der sozialen Interaktion unter Gleichaltrigen zusammenhängt, tritt bei der individuellen Arbeit nicht bzw. kaum auf.

Präsenzschulungen und hybrides lernen

Heute gibt es eine Reihe von Hilfsmitteln, mit denen ein Präsenztraining unterhaltsamer und ansprechender gestaltet werden kann, wie zum Beispiel interaktive Schulungen. Die Ära der textüberladenen PowerPoint-Präsentation ist vorbei: Die Idee ist, den Austausch zwischen den Lernenden und dem Trainer selbst zu fördern. Vorbei ist die Ära des horizontalen Lernens, das den Lernenden zum passiven Beobachter macht. Teilen Sie stattdessen die Sitzung in mehrere Abschnitte auf, um nicht die Aufmerksamkeit der Lernenden zu verlieren und bringen Sie Abwechslung in ihren Lehrinhalt. Mischen Sie z.B. rein theoretische Teile mit Spielen und Übungen in Gruppen, während Sie gleichzeitig zur Verfügung stehen, um die Fragen der Lernenden zu beantworten und ihnen auf ihrem Lernweg zu begleiten.

 

Was ist mit E-Learning?

 

Natürlich dürfen E-Learning-Module nicht fehlen: Sie sind für Unternehmen eine erhebliche Zeit- und Kostenersparnis und ermöglichen es dem Lernenden zudem, den Zeit- und Transportaufwand des Präsenzunterrichts zu vermeiden.

Es wird alles getan, um das Training an den Zeitplan des Lernenden anzupassen: Überall kann gelernt werden, jederzeit und in wenigen Minuten Zugriff darauf zu haben ist für einige Leute zu einem echten Goldschatz geworden. Achten Sie jedoch darauf, diese ultrakurzen Formate, die nicht in die Tiefe gehen und schon gar nicht von sich aus die Entwicklung echter Fähigkeiten ermöglichen, nicht übermäßig zu nutzen.

Wir sollten auch den virtuellen Unterricht nicht vernachlässigen, der eine Möglichkeit bietet, die Vorteile des Präsenzunterrichts zu kombinieren, während man zu Hause bleibt. Es ermöglicht den Lernenden, von der direkten Interaktion mit dem Ausbilder per Chat zu profitieren.  

Darüber hinaus ist die Möglichkeit, die Formate der E-Learning-Module zu variieren (Videos, Quizzes etc. ) ein echtes Plus, das nicht nur die Ausbildung interessanter macht, sondern auch den Inhalt der Ausbildung wirklich bereichern kann.

 

Blended Learning: Die ultimative Kombination

 

Es kann nicht oft genug gesagt werden: Blended Learning ist sicherlich das effektivste Lernformat. Das Prinzip ist einfach: eine subtile Mischung aus Präsenz und E-Learning-Formaten, um von den Vorzügen beider zu profitieren. Einige Schulungsthemen sind kompliziert oder sogar unmöglich zu digitalisieren, weil sie komplex sind und eine Demonstration erfordern.

Tatsächlich ergänzt E-Learning die Präsenzschulung und umgekehrt. Beides muss gemeinsam durchdacht und bei der Erstellung des Lehrplans gleichzeitig integriert werden. Daher ist es wichtig, ein Instrument zu wählen, das einheitlich beides gleichzeitig verwalten kann.

 

Schlussfolgerung

  • Es ist unerlässlich, die Präsentationsform im Ausbildungsprozess beizubehalten. Jedoch es aber es mit dem Digitalen zu kombinieren, das viele Vorteile hat bietet dann das ultimative Lernerlebnis! 
  • Es gibt jetzt viele Möglichkeiten, Präsenzsitzungen attraktiver zu gestalten. Vergessen Sie die PowerPoints voller Text und dem stundenlangem Abschreiben dessen, was der Ausbilder diktiert! Persönliches Training sollte nun den Austausch, Rollenspiele und andere praktische Übungen fördern. 
  • Blended Learning ist derzeit die umfassendste Lösung, die auf dem Ausbildungsmarkt verfügbar ist! 

 

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