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5 Tipps für erfolgreiches Onboarding
Blended Learning kann Ihnen helfen, ein gutes Onboarding zu gewährleisten. Die Aufnahme eines neuen Mitarbeiters unter guten Bedingungen ist unerlässlich. Zögern Sie nicht, einen speziellen Ausbildungskurs einzurichten, wenn sie ankommen.
Am kommenden Montag werden Sie einen neuen Mitarbeiter willkommen heißen. Und dieses Mal wollen Sie WIRKLICH ein ordentliches Onboarding-Programm haben, damit sich die neuen Rekruten schnell sich wohlfühlen.
Leider wissen Sie nicht so recht, wie Sie vorgehen sollen. Ihnen läuft somit die Zeit davon!
Wir geben Ihnen fünf Tipps, um Ihr Onboarding-Programm wie ein Profi zum Erfolg zu führen, ohne den ganzen Tag dort zu verbringen!
Bestimmen Sie die Rollen der Neulinge
Schritt eins... und nicht der unwichtigste von ihnen. Es ist wichtig zu bestimmen wer welche Aufgaben übernimmt bzw. dafür zuständig ist, bevor ein neuer Mitarbeiter eintrifft.
Beginnen Sie damit, den Aufgabenbereich des neuen Mitarbeiters zu bestimmen: In welcher Abteilung wird er/sie arbeiten? Wer ist sein/ihr Vorgesetzter/Vormund? Mit welchen anderen Abteilungen oder Personen kann er/sie zusammenarbeiten? Seine Hauptkontakte müssen ihm mehr vorgestellt werden, denken Sie daran, am Tag seiner Ankunft Mini-Slots zu reservieren, damit er/sie alle kennenlernen und die Arbeit der anderen verstehen kann!
Sie können ihn z.B. für eine halbe Stunde mit jeder Abteilung zusammenkommen lassen. Um es einfacher zu machen, setzen Sie ein Lesezeichen auf diese kleinen Termine im Unternehmenskalender.
Der Manager oder Tutor des neuen Rekruten sollte während des gesamten Einstiegsprozesses anwesend sein und wird ihr Referent sein, wenn sie Fragen hat.
Bereiten Sie seine Equipment im Voraus vor
Vermeiden Sie um jeden Preis das "Welche Aufgabe übernimmt der Neuling nochmal?" "Wir haben noch keine E-Mail-Adresse für ihn eingerichtet"! Das Gefühl, zu viel zu sein oder ein Team zu stören, wenn man eine neue Arbeitsstelle antritt, ist wirklich nicht angenehm. Deshalb raten wir Ihnen für ein erfolgreiches Onboarding dringend zu :
- Den neuen Arbeitsbereich aufräumen (Nein, ein Büro mit alten Kaffeespuren zu belegen ist nicht wirklich angenehm...)
- Bereiten Sie seine Ausrüstung (Computer, Telefon...) oder jede andere Unterstützung vor, die er/sie eventuell benötigt.
- Konfigurieren Sie Ihre Konten und Geschäfts-E-Mail-Adresse
- Ein paar nette Dinge: ein Notebook oder andere Goodies aus Ihrem Unternehmen. Es kostet nichts, aber macht definitiv einen Unterschied aus!
Das ultimative Willkommensgeschenk: ein kleiner, vom ganzen Team unterschriebener Willkommensgruß.
Führen Sie das Onboarding per Blended Learning durch
Ja, diese Begriffe können auch intern verwendet werden! Mit Digital können Sie Zeit sparen: Wenn Sie z.B. eine LMS-Plattform verwenden, können Sie einen Schulungskurs für das Onboarding erstellen.
Dies kann eine Präsentation des Unternehmens, der Mitarbeiter, aber auch der Unternehmenskultur (die Festlegung der Werte, das tägliche Funktionieren, die kleinen Rituale), der Instrumente, die Sie benutzen (für die Buchhaltung, Essensgutscheine...), beinhalten. Machen Sie diese Schulung mit Quiz, animierten Videos und abwechslungsreichen Inhalten unterhaltsam.
Natürlich ersetzt diese Ausbildung nicht den menschlichen Aspekt, und dennoch ist der Austausch untereinander unerlässlich.
Sich selbst neu erfinden
Keine verhörartigen Befragungen mehr. Machen wir uns doch nicht vor... Es ist langweilig. Probieren Sie in der Woche seiner Ankunft etwas anderes aus, z.B. ein Brettspiel in der Pause oder nach der Arbeit ! Sie können auch ein Mittagessen oder Frühstück ihm zu Ehren organisieren.
Ziel ist es, ihm das Gefühl zu geben, dass er bereits erwartet wird und dass er das Gefühl hat, dass sich um ihn gekümmert wird: Es kann manchmal sehr unangenehm sein, sich in einer neuen Umgebung wiederzufinden und festzustellen, dass sich niemand um ihre Ankunft oder darum, wer Sie sind, zu kümmern scheint.
Denken Sie daran: Wir alle waren schon einmal "der Neue", also machen Sie die Erfahrung zu einer angenehmen und nicht zu einer Stressquelle.
Bitten Sie um Rückmeldung!
Jede neue Integration muss einige Wochen später von einem Feedback begleitet werden. Dies ist eine Gelegenheit für den neuen Mitarbeiter, seine Gefühle während der ersten Tage mit seinem Vorgesetzten oder Personalchef zu teilen. Dies wird Ihnen erlauben, sich für die nächsten Rekruten zu verbessern! Die Einbeziehung des Mitarbeiters unter Berücksichtigung seiner Meinung ist auch für Ihre zukünftige berufliche Beziehung sehr wichtig. Sie können mündlich Feedback geben, aber auch, indem Sie ihnen einen kurzen Fragebogen anbieten, den sie z.B. direkt auf Ihrer internen Plattform ausfüllen können.
Mit diesen Tipps Sind Sie mit Sicherheit bereit Ihren nächsten Rekruten zu begrüßen!