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Die 3 wichtigsten Trends beim Mobile Learning
Mobile Learning verbindet sich mit verschiedenen Trends für optimales Training: Augmented Reality, Geolokalisierung und Coaching. Es ist eine gute Möglichkeit, die Erfahrungen Ihrer Lernenden zu personalisieren.
Bis 2020 wird der globale Markt für Mobile Learning voraussichtlich 37 Milliarden Dollar erreichen, mit 6,3 Milliarden Mobilfunknutzern im Jahr 2021, doppelt so viele wie 2016. Der Markt für mobiles Lernen ist zwar seit einiger Zeit in Bewegung, aber er wird nicht aufhören. Hier sind 3 Schlüsseltrends des Mobile Learning, die es genau zu beobachten gilt.
Erweiterte Realität
Vielleicht erinnern Sie sich an den Wahnsinn, der die Spielewelt mit der Veröffentlichung von Pokémon Go im Juli 2016 erfasst hat? Es waren die Anfänge der mobilen Erweiterte Realität, bei der der Standort des Spielers zur Anpassung der Spielumgebung genutzt wurde. Aber jetzt gelten Erweiterte Realität und Virtuelle Realität nicht mehr nur für die Welt der Videospiele. Im Jahr 2021 würde die mobile erweiterte Realität auf dem Markt einen Wert von fast 64 Milliarden Dollar erreichen.
Das Ziel des Lernens über Erweiterte RealitÄt auf Ihrem Mobiltelefon ist einfach: Die Benutzererfahrung (UX) ist viel intensiver und bringt einen sofortigen spielerischen Aspekt mit sich. Und wer sagt, dass ein verbessertes Benutzererlebnis bedeutet, sagt natürlich... zehnfaches Engagement!
Heute wird dieses Lernformat auf Mobiltelefonen noch wenig genutzt, sollte sich aber allmählich verbreiten, insbesondere für "praktische" Schulungen in Situationen des realen Lebens.
Geolokalisierung beim Lernen angewandt
Geolokalisierung ist überall. Nahezu alle Anwendungen nutzen sie, um einerseits Nutzerdaten zu sammeln, andererseits aber auch um dem Standort des Nutzers angepasste Inhalte anzubieten.
Heute wird die Geolokalisierung auch zum Lernen verwendet. Sie personalisiert den Inhalt von Schulungskursen je nach Lernenden unterschiedlich.
Auf globaler Ebene bleibt sie eng mit der erweiterten Realität verbunden, da sie es dem Umfeld ermöglicht, sich im Laufe des Kurses weiterzuentwickeln.
Es handelt sich nicht um ein Lernformat an sich, sondern um ein verwandtes Format, das traditionellere Lernmethoden bereichern soll.
Mobiles Coaching
Täuschen Sie sich nicht, mobiles Coaching bezieht sich nicht nur auf Fitnessanwendungen oder persönliche Entwicklung: es wird auch zum Lernen eingesetzt.
Wie Sie sicher verstanden haben, neigt E-Learning, in welcher Form auch immer, zu einer starken Personalisierung, basierend auf dem Prinzip, dass jeder Lerner andere Bedürfnisse und eine andere Lerngeschwindigkeit hat.
Der Trainer ist ein bisschen so, als ob Ihr Lehrer jederzeit verfügbar wäre, egal wie viel Zeit Sie vor sich haben oder wo Sie sind. Er führt Sie an, gibt Ihnen Erklärungen, wie Sie Ihrem Kurs folgen können... kurz gesagt, er kommt, um die Ausbildung zu vermenschlichen. Dies kann in Form von Videos, Online-Chat geschehen, während gleichzeitig ein Maximum an Daten gesammelt wird, um zum richtigen Zeitpunkt eingreifen zu können und den Lernenden auf die beste Art und Weise anzuleiten.
Kurz gesagt, das Mobile Learning wird ständig personalisiert, um den Lernenden zum Meister seiner Ausbildung zu machen. Es sollte jedoch nicht vergessen werden, dass es sich nicht um ein eigenständiges Lernformat handelt, sondern vielmehr um ein verwandtes Format, das traditionellere Lernmethoden bereichern soll.