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Wie funktionieren Lernmanagementsysteme?

Denken Sie über die zeitnahe Anschaffung eines LMS nach? Oder möchten Sie mehr zu den verschiedenen Funktionen eines Learning Management Systems erfahren? Eine LMS-Plattform bietet eine Vielzahl von unterschiedlichen Lernmethoden (Digitales Lernen, Blended Learning, Präsenzschulungen), die einzeln oder miteinander kombiniert genutzt werden können, was das Schulungsmanagement erheblich erleichtert. In diesem Artikel erfahren Sie, wie eine LMS-Lösung funktioniert und wie Sie sie auf Seite der Lernenden als auch auf administrativer Seite als effizientes Werkzeug nutzen können.

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Was ist ein LMS?

 

Unter LMS versteht man eine Plattform für das Schulungsmanagement − ein umfassendes All-in-One-Tool. LMS werden mehr und mehr in Unternehmen und Schulungseinrichtungen genutzt und ermöglichen dort die Verwaltung des gesamten Schulungssystems über eine einzige Benutzeroberfläche. Dies kann rein digitales Lernen, hybride Lernmethoden (Blended Learning) oder Präsenzschulungen beinhalten. Alle Informationen und Ressourcen werden zentral auf der Plattform zusammengeführt, insbesondere die Schulungsinhalte, die Daten der Lernenden und sämtliche relevanten administrativen Dokumente.

 

Die verschiedenen Beteiligten erhalten einen einfachen Zugriff auf die LMS-Plattform. Ein Login und ein Passwort genügen, um sich mit einem beliebigen Computer oder Smartphone mit der Benutzeroberfläche zu verbinden. Die Nutzer einer LMS-Lösung können in zwei wesentliche Interessengruppen unterteilt werden:

 

  • Die Lernenden, die auf eine personalisierte Benutzeroberfläche zugreifen. Von dieser Schnittstelle aus können sie E-Learning-Module bearbeiten, virtuelle Klassenzimmer betreten, sich mit ihren Kollegen austauschen, Kalender und Testergebnisse einsehen, und vieles mehr;

 

  • Die Administratoren und Schulungsverantwortlichen (Schulungsdesigner, Schulungsleiter und Manager von Lerngruppen). Sie verwalten die Schulungen und die teilnehmenden Mitarbeiter, erstellen und aktualisieren die Inhalte, bestätigen die Abschlusszertifikate, analysieren die Fortschrittsberichte der Mitarbeiter, usw.

 

 

Wie funktioniert eine LMS-Plattform?

 

Das Learning Management System stellt je nach Benutzertyp eine unterschiedliche Oberfläche bereit. Die Handhabung eines professionellen LMS ist einfach und intuitiv und kann sehr schnell erlernt werden.

 

 

Für Administratoren: DIE Seminarverwaltungssoftware

 

Der Administrator ist der Leiter eines LMS, er kontrolliert sämtliche Einstellungen der Plattform. Für ein LMS können bei Bedarf auch mehrere Administratoren ernannt werden. Direkt auf der Startseite erhalten die Administratoren einen globalen Überblick über das System (Anzahl der registrierten Lernenden, Anzahl der veröffentlichten Schulungen, Anzahl der aktuellen Anmeldungen, usw.).

 

Die wichtigste Funktion eines Administrators ist die Organisation des Lehrpfades. Er meldet die Lernenden zu Schulungen an, sowohl einzeln als auch in Gruppen. Eine LMS-Lösung wie Rise Up ermöglicht es beispielsweise, optimal auf die Mitarbeiterprofile, Kompetenzen und Zielsetzungen abgestimmte Gruppen zu erstellen.

 

Darüber hinaus organisieren die Administratoren gemeinsam mit den Schulungsverantwortlichen auch die Schulungen selbst. Aufgaben wie die Definition der Lernziele, Methoden und Bewertungsmaterialien, die Organisation von Präsenzveranstaltungen und die Bereitstellung von E-Learning-Modulen lassen sich mit einem LMS besonders leicht durchführen.

 

Ein Tipp: Mithilfe des integrierten Autorentools können digitale Inhalte direkt auf der Plattform erstellt werden. Weitere Möglichkeiten sind der Import von bestehenden Schulungen im SCORM-Format oder die Auswahl von direkt im LMS verfügbaren Standardinhalten. Die Speichermöglichkeiten sind immens und bieten Raum für verschiedenste Arten von Medien, wie Videos, Bilder, Audio oder PowerPoint-Dateien.

 

Durch den Einsatz von Gamification werden die Lernenden herausgefordert und angespornt, indem sie im Verlauf ihrer Lernreise Abzeichen und Punkte verdienen können.

 

Darüber hinaus kann der Administrator alle rechtlichen Aspekte des Schulungssystems einfach verwalten. Dazu gehören die automatische Generierung der erforderlichen Dokumente, die Er- und Zustellung von Bescheinigungen, elektronische Auszeichnungen für die Lernenden und vieles mehr.

 

Schließlich können Sie mithilfe der bereitgestellten Analyse- und Reporting-Tools verschiedenste Statistiken zu den Lernenden und den unterschiedlichen Schulungen erstellen. Die LMS-Plattform erfasst eine Vielzahl von Daten, darunter:

 

  • die von jedem Mitarbeiter für ein E-Learning-Modul aufgewendete Zeit;
  • die individuellen Quiz-Ergebnisse;
  • die durchschnittliche Punktzahl einer Gruppe von Lernenden im Rahmen einer Wissensabfrage;
  • die Abschlussrate einer Schulung (der Anteil der registrierten Lernenden, die den Kurs abgeschlossen haben).

 

Aus diesen Indikatoren kann der Administrator Dashboards erstellen und die Erstellung von Reportings automatisieren. So erhält er die gewünschte Analyse beispielsweise jede Woche oder jeden Monat direkt in seinem E-Mail-Eingang. Sowohl das Fortschritts-Monitoring der Lernenden als auch die Performance-Kontrolle einzelner Schulungen oder Lernmethoden wird so zum Kinderspiel.

 

 

 

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Für Lernende: personalisierte und motivierende Weiterbildung

 

Mitarbeiter haben Zugriff auf eine personalisierte Startseite. Auf einen Blick finden sie hier alle Informationen, die sie benötigen: anstehende Schulungen (im Präsenzformat oder virtuell) in einem persönlichen Kalender, zu absolvierende E-Learning-Module, Testergebnisse, erhaltene Zertifizierungen, Erfolgsquoten und zu erreichende Ziele, zugehörige Gruppen, usw. Darüber hinaus können die Lernenden auch eine Reihe von Aktionen durchführen:

 

  • ein virtuelles Klassenzimmer betreten;
  • ein E-Learning-Modul aufrufen;
  • den Schulungskatalog konsultieren;
  • Fragen stellen, Informationen austauschen und weitergeben − auf zwei Weisen:
  • über einen Gemeinschaftsraum, in dem sie nicht nur die Mitglieder ihrer Gruppen, sondern auch andere Lernenden und Schulungsleiter ansprechen können,
  • indem Sie eine Nachricht direkt an ihren Schulungsleiter oder Administrator senden.

 

Diese soziale Lernkomponente wird immer wichtiger, weil sie die Lernenden motiviert, anspornt und so in großem Maße zum Erfolg einer Schulung beiträgt.

 

Über das LMS profitieren die Mitarbeiter auch vom mobilen Lernen. Zum Beispiel können sie über die mobile App von Rise Up jederzeit auf die Plattform zugreifen, auch wenn gerade keine Internetverbindung zur Verfügung steht. Mobiles Lernen weist zahlreiche Vorteile auf, denn es passt sich dem Lebensrhythmus und den Arbeitsgewohnheiten eines jeden Lernenden an. So folgen die Lernenden den Schulungen, für die der Administrator oder Schulungsleiter sie freigeschaltet hat, in ihrem eigenen Tempo. Außerdem haben sie, wie oben beschrieben, Zugang zu abwechslungsreichen, interaktiven und „gamifizierten“ Inhalten sowie zu unterschiedlichen Lernformaten (E-Learning, Präsenzschulungen, virtuelle Klassenzimmer, usw.).

 

Das LMS wandelt sich tendenziell zu einer LXP (Learning Experience Plattform), weil hier verstärkt die Lernenden und ihr individueller Erfolg im Mittelpunkt stehen. Der Schulungsweg der Lernenden entwickelt sich entsprechend ihrer jeweiligen Bedürfnisse sowie entsprechend ihrer Einstufung und Vorlieben in Bezug auf die Lehrmethoden weiter. Jede Schulungserfahrung ist somit einzigartig. Dieses sogenannte adaptive Lernen gewährleistet eine höhere Erfolgsquote in der beruflichen Weiterbildung und ermöglicht eine besonders effiziente Kompetenzsteigerung für Ihre Mitarbeiter.

 

 

 

10 Kriterien für die Auswahl des richtigen LMS

 


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